Expetionsarztbörse

"Die Gebirge sind stumme Meister und machen schweigsame Schüler"** Johann Wolfgang von Goethe †1832

Tag 9 - Sonntag 09. Oktober 2016

Karatu. Ausspannen nach der Kilimandscharo Besteigung. Bei Interesse Ausflug in den Lake Manyara Nationalpark. Wenn man den Parkeingang passiert hat, gelangt man in einen schattigen Bergwald, der von neugierigen Diademmeerkatzen, farbenfrohen Turakos und Trogons sowie akrobatischen schwarzweißen Colobus-Affen bewohnt wird – diese auch Guerezas genannten Affen kann man nur hier leicht beobachten. Mitten in diesem Wald erhebt sich der spektakuläre Ngurdoto-Krater, dessen steile, felsige Wände einen sumpfigen Boden umschließen, auf dem Herden von Büffeln und Warzenschweinen leben. Übernachtung in der Bougainvillea Safari Lodge.
Der Arusha-Nationalpark umfasst hauptsächlich den 4562 m hohen Berg Mount Meru, einen erloschenen Vulkan, mit dem Kleinen Mount Meru (3801m) und dem Ash cone (Aschenkegel) sowie den Ngurdoto-Krater mit seinem feuchten, teils sumpfigen Grund und die kleine Serengeti. Zwischen dem Mount Meru und dem Ngurdoto-Krater befindet sich das Gebiet der Momella-Seen, welches von Sümpfen, Grasflächen und Bergwald geprägt ist. Die Berghänge sind von tropischem (Berg-)Regenwald und Nebelwald bewachsen. Der Park ist 137 km² groß und liegt auf 36° 50' O und 03° 15' S. Die Höhe variiert von 1500 m am Eingang bis 4562 m am Gipfel des Meru. Der Jahresniederschlag beträgt in den tiefen Lagen 600 bis 1300 mm, in den höheren bis zu 2400 mm.